Seite 9:  Ich baue einen Grillplatz   Woche 48-50

WOCHE 48
28.Mai 2006
Seit Monaten weiß ich, wie ich den unteren Treppenabsatz gestalten werde, da, wo die vorhandenen Betonstufen auf meinen schrägen Aufgang treffen. Die vorhandene Lücke soll mit kleinen Pflastersteinen sauber gefüllt werden, um die zu schmale letzte Betonstufe zu erweitern. Eine frühe Probebohrung hatte ergeben, dass sich unmittelbar hinter der gegossenen Betonstufe nur Erde befindet. Die Überraschung kommt, als ich die Erde wegbuddel und da, wo ich nicht probegebohrt habe, festen Beton finde, der bis fast auf die Stufenhöhe reicht. Pflastersteine passen da nicht drüber. Eigentlich passt da nichts drüber. Na super. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich meinen schrägen Aufgang 20 cm nach rechts versetzt angelegt und jetzt kein Problem. Aber ich habe auch keine Lust mühsam mit schwerem Gerät die Betonreste zu entfernen.

Aber Probleme und Pannen kommen vor und müssen nur eine Lösung finden. Ich schnappe mir eine mitteldicke Steinplatte, die ich nur eine Stunde vorher beim Aufräumen unter dem alten Kirschbaum gefunden habe und fülle damit einen Teil der Lücke aus. Ist dort zwar jetzt immer noch etwas höher als die letzte Stufe, aber irgendwie die beste Möglichkeit. Ein paar Ziegelsteine, die malerisch der Rundung der Natursteinplatte folgen, hochkant als Begrenzung, und damit später keiner die etwas instabile Kante als Treppenstufe benutzt und damit alles zum Einsturz bringt, setze ich einen Kirschlorbeer, der eigentlich als Sichtschutz an die schottische Ecke kommen sollte, unmittelbar dahinter. Die auf die Restlücke gestreuten Kieselsteine sehen zwar blöd aus, sind vorerst aber die schnellste Möglichkeit der Abdeckung. Im Sommer werde ich wohl nochmal drangehen, alles freilegen, den Beton darunter sorgfältig weghauen und dann meine Pflastersteine legen. Nun ja, diese Ecke ist das Erste, was man vom Grillplatz sieht, und irgendwie ist sie ja fast symbolisch für das, was kommt. Bunt, zusammengewürfelt, krumm, improvisiert, aber mit Liebe zusammengehämmert.

Ich habe übrigens keine Ahnung wie bei diesem ständigen Regenwetter der Grill, den ich so optimistisch aus der Platikplane gewickelt hatte, jemals durchtrocknen soll. Wenn sich der Mörtel inzwischen wieder verflüssigen und langsam an den Seiten herunterfließen würde, käme mir das völlig normal vor. Ist ja nicht für Unterwasser-Anwendungen geeignet. Auch der Putz ist fast ständig nass und zeigt dabei immerhin einen angenehm dunklen Farbton. Aber irgendwann muss ich ja mal ein Probefeuerchen machen, um zu sehen, ob der Grill am jetzigen Standort die gesamte Terrasse vollqualmt, sich gar nicht erst anfeuern lässt oder sogar vorschriftsmäßig funktioniert. Aber was erwarte ich von einem Teil, das weder vorschriftsmäßig zusammengebaut noch vorschriftsmäßig verputzt wurde? Sicherheitshalber packe ich das gute Stück wieder unter die blaue Plane. Wie macht Christo das eigentlich immer? Blau verpacken, fotografieren und Geld damit verdienen? Wie wäre es mit Kunst-Postkarten vom verpackten Grill? Ich würde die auch signieren.



Die Regentonne läuft seit Tagen über, und da es nicht nur aus dem Regenrohr auf die Wasseroberfläche tropft, sondern auch aus dem Himmel und aus den Bäumen, ergeben sich faszinierende, ineinanderlaufende Wellenmuster. Ich könnte stundenlang davorstehen und zuschauen, aber ich will den Nachbarn nicht schon wieder bedenkliche Anblicke geben, indem ich völlig nassgeregnet vor der Regentonne warte und bewegungslos auf das Wasser schaue. Könnte so aussehen, als wollte ich mich ertränken. 










In den knappen Regenpausen streiche ich meinen großen Tisch blitzschnell palisanderbraun und das Ergebnis gefällt mir ausgesprochen gut. Der viele Regen lässt mich bei ebay  inzwischen allerdings immer mal wieder nach wasserdichten Planen sehen. Aber wenn sie gut und wirklich regendicht sind, sind sie schweineteuer. Naja, ist ja auch gar nicht so schlimm, wenn man mal mit einem Würstchen in Regen sitzt. Völlig unerwartet fragt da mein Vater: “Ich hab da noch so eine 4 mal 4 Meter große Plane. Kannst du die gebrauchen?” Und ob ich das kann! Ich kenne sie noch gut, denn sie hing oft über der Terrasse meiner Eltern, besteht aus gummiertem Segeltuch, ist knallorange und regenfest. Mit der kann ich die ganze Terrasse überdecken und dann wirklich nette Regenpartys feiern. Wie beruhigend! Und ich versuch gar nicht erst sie in cappuccino zu färben! Versprochen.



WOCHE 49
4.Juni 2006
Endspurt. Vor fast einem Jahr habe ich begonnen in der Wildnis meines Gartens einen Grillplatz anzulegen. Ehrlich gesagt, könnte ich noch ein weiteres Jahr arbeiten und hätte dann noch mehr Ecken fertig und passend gestaltet, ohne wirklich fertig zu sein, aber irgendwann muss ja mal ein Schlußpunkt gesetzt werden. Bei mir ist der Schlußpunkt die Einweihungsparty. Der Termin steht fest und ist im Juni - und dann gilt der Grillplatz als fertig. Egal ob er es auch ist. Blöderweise habe ich gerade auch ganz viel andere Arbeit, die mich weitgehend vom Garten fernhält, aber das macht nichts, denn eigentlich sieht der Grillplatz ja schon ganz gut aus. Es gilt jetzt den Blick auf das Wesentliche zu richten und gezielt an den Problemzonen zu arbeiten.

Erste Problemzone: Die Reste. Bretter, Steine und Müll müssen eingesammelt und getrennt und entweder irgendwo gestapelt oder in die Mülltonne gestopft werden.

Zweite Problemzone: Defekte Möbel. Einige der Stühle vom Sperrmüll müssen leicht repariert und meine bei ebay ersteigerten kleinen Holz-Tischplatten noch auf ihre Beine geschraubt werden, die wiederum nicht knalltürkis bleiben, sondern irgendwie dunkel gestrichen werden sollen.

Dritte Problemzone: Das Unkraut schießt schon wieder überall hervor und muss nochmal gründlich beseitigt werden.

Vierte Problemzone: Ich will ja eigentlich noch eine Runde feinen Split verteilen, und die Treppenstufe wackelt ja auch noch, und den Grill habe ich noch nicht getestet... Bin ich jetzt schon bei Problemzone sieben? Besser als Problemzonen aufzuzählen, wäre anfangen zu arbeiten.

Nachdem ich einen Testbericht über Garten-Solarleuchten lese, bei dem rauskommt, dass es sowohl bei den billigen, als auch bei den teuren Lampen totale Krücken gibt, kaufe ich kurzentschlossen zwei relativ billige Lampen. Das heißt, ich will die für 5 Euro holen, überlege länger, ob lieber die Version in schwarz oder in silber, nehme dann die silbernen, die sich an der Kasse als 15-Euro-Lampen rausstellen. 5 Euro gilt nur für die schwarzen. Ich nehme trotzdem die silbernen.

Solarlampen kann man nach dem Kauf nicht testen, sondern muss sie erstmal tagelang zum Aufladen in die Sonne stellen, ehe man irgendwann abends den Schalter umstellen und ihr Licht beurteilen kann. Da es so viel regnet und fast durchgehend bewölkt ist, gebe ich ihnen lieber mal gute zwei Wochen Aufladezeit. Währenddessen werfe ich gedankenlos den Kassenbon weg. Aber egal - irgendwie werden sie schon leuchten. Sogar die schlimmsten Krücken im Test haben immerhin funzeliges Licht gebracht.

Als ich dann nach langer Aufladezeit an einem Abend hochgespannt den Schalter einer der Lampen von OFF auf ON stelle, tut sich nichts. Na toll. Lampe dunkel und kein Kassenbon da. Frustriert schiebe ich nebenbei auch den Schalter der anderen Lampe um, und die leuchtet strahlend los. Also nicht unglaublich hell, mir erscheint das wohl so strahlend, weil es unerwartet kommt und ich mich freue, aber immerhin so, dass die Landschaft 20 Zentimeter um sie herum bläulich hell wird. Für 15 Euro ist das OK. Die andere Lampe hat einen heftigen Wackelkontakt, der beim vorsichtigen Öffnen des Innenteiles aufhört, weil sie dabei sofort ganz kaputt geht. Irgendeine Kabelverbindung scheint defekt zu sein. Das ist auch für 15 Euro nicht OK, aber ich habe ja keinen Kossenbon mehr. Hilft es, wenn ich heulend und schluchzend mit der kaputten Lampe ins Geschäft gehe und ein Indianderehrenwort schwöre, dass ich sie dort gekauft habe? Oder besser: Würde ich mich das überhaupt trauen? Ganz klar: Nein. Nicht für 15 Euro.

Mit dem Zustand der Pflanzen am Grillplatz bin ich sehr zufrieden. Dafür hat sich der viele Regen in den letzten Wochen gelohnt. Alles wächst und gedeiht, ohne dass ich stöhnend mit der Gießkanne verdorrende Leben retten muss. Ich bin so gespannt, wie das hier in ein paar Jahren aussehen wird. Haue ich dann in jedem Frühling erstmal mit der Machete den eingewucherten Grillplatz frei? Oder vertrocknen mir die Pflanzen immer in heißen Hochsommern und ich gestalte die Schottlandecke dann irgendwann lieber mit Plastikkakteen in amerikanische Prairie um? So mit rollenden Büschen und einer einsamen, penetrant in den Angeln quietschenden Türe. À propos penetrant. Wo ist eigentlich der Rasenmäher-Man? Ich habe ihn schon sehr lange nicht mehr gehört. Muss ich mir Sorgen machen?
 


























WOCHE 50 - Es ist vorbei-bye-bye.
11.Juni 2006
Zunächst einmal: Meine Solarlampe tut’s wieder! Die Erklärung ist so peinlich, dass es schon wieder schön ist: Ein leichter Wackelkontakt war vorhanden, als ich sie draußen im abendlichen Garten ausprobierte, und auf dem Weg ins Haus begann ich den Innenteil der Lampe zu lösen. Kaum war ich drinnen und sah mir alles in der Küche genauer an, leuchtete die Lampe überhaupt nicht mehr. Total kaputt, vermutete ich. Alle Untersuchungen brachten keinen Erfolg, die Solarlampe tat keinen Muckser. Sofern man bei Licht von Mucksern sprechen kann, aber ich möchte hier die Begriffe ‘Wellen’ und ‘Strahlen’ vermeiden, weil die alles nur noch komplizierter machen. “Die Lampe gab keine Welle ab” - wer kapiert so was schon? Sie funktionierte auf jeden Fall überhaupt nicht mehr und landete schließlich auf dem Küchentisch, wo sie unbeachtet liegen blieb.

In der Nacht musste ich zum Klo und sah mit Erstaunen, dass ein hell leuchtendes Etwas auf dem Küchentisch lag. Sah aus wie ein UFO, war aber die Solarlampe. Wieso funktionierte die auf einmal wieder?? Es war mitten in der Nacht, ich war müde und ich bin blond, aber unaufhaltsam kam mir die Erkenntnis: Eine Solarlampe leuchtet nur, wenn es dunkel ist. Wenn ich sie also unter einer hellen Küchenlampe untersuche, denkt sie, es wäre ein sonniger Tag, stellt sich ab und tut eben keinen Muckser. Ich kann sie also am Tag vermeintlich kaputt in die Mülltonne werfen, wo sie, sobald der Deckel geschlossen ist, strahlend vor sich hin leuchtet. Was ich aber nicht merke, denn sobald ich den Deckel hebe, um neuen Müll hinein zu werfen, stellt sie sich blitzschnell ab. Die Frage ist jetzt: Bin ich zu blöd für Solarlampen? Und sind Solarlampen entfernt mit Kühlschranklampen verwandt, die ja angeblich nicht leuchten, wenn die Tür zu ist?

Am Ende der Woche wird es die Einweihungsparty geben, darum wird der Grill schnell noch fertig gemacht. Er bekommt einen Einsatz in den Kamin, der die Hitze etwas abmildert, so dass auch mal richtig schöne, hoch lodernde Holzfeuer gemacht werden können. Das, was mir die ganze Zeit über eigentlich klar war, bestätigt sich: Ich hätte den Einsatz während des Zusammenbaus einsetzen müssen. Jetzt ist alles etwas eng. Aber mit brutaler Gewalt und einem dicken Hammer haue ich das Ding einfach Zentimeter für Zentimeter an den passenden Platz. Dabei gehe ich durchaus das Risiko ein, dass mir ein Stück Putz rausbröckelt oder die ganze Haube abplatzt, aber selbst das ist mir egal. Entweder rein und fertig oder eben ein neuer Kamin. Irgendwie bin ich in den letzten Monaten entschlussfreudig und kompromissloser geworden.

Dann der Praxistest. Kohle in den Grill, anzünden, und nach dem ersten wilden Qualmen vorne und oben raus, zieht der Kamin vorschriftsmäßig und leitet den Rauch nach oben weg. Wahnsinn! Es funktioniert! Zur Feier des Tages, und natürlich um den Test bis zum Ende durchzuführen, grillen wir unser Mittagessen und verzehren es danach kritisch. Testurteil: Lecker!

Hey! Ich habe einen funktionierenden Grill und einen großen Grillplatz! Vor einem Jahr gab es hier einen zugewachsenen, schrägen Hang mit Brennesseln und Brombeerranken. Es ist nicht zu fassen.











Der Vorteil eines weit oben, am Ende des Garten liegenden Grillplatzes ist übrigens, dass man lange gemütlich sitzen bleibt, weil jeder Weg, egal wohin, relativ weit ist. Nur für eine vergessene Serviette läuft man nicht den ganzen Weg bis zum Haus runter. Und auch, ob man wirklich zum Klo muss, überlegt man lange und geht erst, wenn es wirklich nötig ist. Allerdings ist vor und nach der Grillerei die Geschirrschlepperei angesagt. Ich beschließe, dass ich am Grillplatz noch eine Geschirrspülmaschine einbauen möchte. Vielleicht lässt sich ein Einbaugerät formschön unten in den Grill integrieren?

Dann heißt es Kreissäge und Bohrmaschine wegräumen, Tische und Stühle aufstellen, eine Ablagefläche fürs Buffet bauen und einen Einkaufszettel schreiben. “Butter, Brot, Grillfleisch, Grillbesteck, Servietten, Mülltüten.....” Das Wetter hat wochenlang für das ständige Begießen der eingesetzten Pflanzen gesorgt und ändert sich nun passend auf Sonne und Sommer. Wie toll! Ich räume auch die Regenplane weg. Am nächsten Tag hole ich sie allerdings zurück und baue sie als Sonnenschutz über eine kleine Terrasse im Garten. Es ist so heiß, dass das nötig sein wird. Hätte ich gewußt, dass es nicht regnen wird, hätte ich noch ein paar Leute mehr eingeladen, aber bei dem Wetter der vergangenen Wochen musste ich mich sicherheitshalber auf meine Wohnzimmergröße beschränken, um im Notfall dort feiern zu können.

Und dann ist es soweit: Samstag, 10. Juni 2006, Grillplatzeinweihung. Alles ist vorbereitet und die Sonne scheint.




Die Getränke sind gekühlt, der Grill heizt die Umgebung noch heißer, die Gäste kommen - und die Treppenstufe wackelt immer noch, weil ich keine Lust hatte, sie noch neu zu betonieren. Egal. Der grüne Wackelpudding verflüssigt sich in der Hitze genauso wie die Kräuterbutter. Es gibt Kuchen, Salate, Chips, Melone, Fleisch und Würstchen, die Grillkartoffeln sind erst fertig, als der erste Grilldurchgang abgeschlossen ist, viele Kinder turnen gut gelaunt durch den Garten und schleifen, je nach Alter, einen ihrer Erziehungsberechtigten an der Hand hinterher, und ich freue mich, dass der Grillplatz tatsächlich fertig ist und ich das mit so vielen netten Leuten feiern kann.


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Meine persönlichen Erkenntnisse der vergangenen zwölf Monate:

Man kann mehr, als man denkt.

Es muss nicht immer perfekt sein.

Einfach anfangen, das Weitere ergibt sich schon.

Auch krummes Pflastern kann Spaß machen.

Viele tausend Kilo Kies in zwei Eimern den Berg hoch tragen macht keinen Spaß.

Bei der ganzen Aktion zweimal heftig mit dem Hammer auf die Hand schlagen, ist ganz OK, wenn man bedenkt, dass es auch Verletzungen mit Kreissäge, Schwingschleifer oder beim Sturz von der Leiter hätte geben können.

Beim Bauarbeiten und Steineklopfen kann man viel oder gar nicht denken. Beides kann gut sein.

Und: Es gibt unglaublich viele Leute, die jede Woche gelesen haben, wie es an meiner Baustelle weiter ging. Ich habe mich gefreut, dass so viele Leser bei diesem Projekt dabei waren! Dankeschön!

Danke auch an Dirk Bach, die Eagles, Paul McCartney und die Wise Guys, die als Bilder auf meinen T-Shirts häufig mit dabei waren, mitschleppten, mitschwitzten und mich einfach durch ihre bildliche Anwesenheit unterstützten. Wenn man alleine arbeitet, wird man seltsam und ich habe mich tatsächlich gefreut, wenn sie bei Regen, Sonne und Schlepperei dabei waren und jeden noch so langen Weg geduldig mitgingen. Beziehungsweise ICH sie getragen habe. Sie haben mir geholfen, ohne etwas davon zu merken. Wie praktisch, denn wenn sie echt vor Ort gewesen wären, hätten sie wohlmöglich über die schweren Eimer gestöhnt, rumgemeckert und mich mit Fragen nach dem Sinn eines selbstgebauten Grillplatzes genervt. Die Frage ist, ob ich mir jetzt auch ein T-Shirt mit dem Bild meiner Kinder und meines Gatten machen soll, damit die mir immer beim Spülen helfen. Oder beim Bügeln.
 

Es war eine tolle Zeit, die mir sehr viel Spaß gemacht und mir viel gebracht hat. Nicht nur einen Grillplatz. Herzlichen Dank an die Freunde, die mir eigentlich den Gartenbauer geschenkt hatten, der mir einen Grill aufstellen sollte, damit ich mich mal entspannen kann, und die dann erleben mussten, dass ich mir die Arbeit lieber selber machte. Aber es war eine richtige Entscheidung, die ich keinen Augenblick lang bereut habe. Höchstens mal beim Kiesschleppen, aber auch dann nur ganz kurz. Und jetzt entspanne ich erstmal, höre den Bambus im Wind rauschen und sehe den Weinranken zu, die an der Laube hochwachsen. So wie ich mir das vor einigen Monaten schon vorgestellt habe. Aber in echt ist es noch viel schöner.   




DIES IST SEITE 9 UND DER SCHLUSS.

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